Tourenberichte
Februar
TL: Michael Ottiger
Schnee ist in tiefen Lagen Mangelware und somit stehen wir für die Bahn auf die Bannalp an. Es ist äusserst sonnig, nur am Gipfel leider auch windig. Somit sulzen wir bald wieder die hübschen Hänge runter. Nach einem Getränk fährt auch schon der Bus. Wir freuen uns aufs nächste Mal... |
TL: Samuel Zürcher
Samstag den 10.02.2024 war es soweit. 7 Bergfreunde reisten nach Versam, 3 mit dem Auto, 4 mit dem Zug. In Versam angekommen wurden die 4 Bahnreisenden von Samuel, Jöggu, Hampi und Louis erwartet. Schnell wurden die Skis und Gepäcksstücke verstaut und los ging es Richtung Safiental. Im Gasthaus Rathaus in Safien Platz, gab es eine Kaffee-Stop für eine kurze Lagebesprechung. Weiter ging es an unseren Ausgangspunkt, wo unsere 1. Tour begann. Leider war Petrus wohl an der Luzerner Fastnacht, das Wetter war bedeckt und in den höheren Lagen recht windig. Trotzdem waren alle guter Laune und trotzten dem Wetter. Wir stiegen hoch zum Strätschehora, dort oben angekommen wurde flugs abgefellt und zum Gipfel gratuliert. Darauf folgten heftige Sturmböen welche uns den Start zur Abfahrt so richtig arg attackierten. Samuel hatte für uns schöne Hänge reserviert und wir konnten eine tolle Abfahrt geniessen. Unten angekommen wurde schnell klar…..BIER muss her!!!!! Im Turrahus wurde der Durst gestillt und die feinen Kuchen verkostet. Unser Nachtlager war das Gasthaus Rathaus in Safien Platz, wo wir uns erfrischen konnten, die einen mit weiteren Bier`s, die anderen mit warmer Dusche. Ein sehr feines Nachtessen (Capuns vom Hause), und ein herrlich bequemes Nachtlager brachte uns die nötige Erholung. Am Sonntag wurden wir mit Schneefall überrascht. Das Tällihora wurde, gut gestärkt nach einem feinen Frühstück, in Angriff genommen. Der etwas schwierige Aufstieg (die Sicht war wechselhaft), gelangten wir 100 m unter dem Tällihora an unser Ziel. Die Sonne kämpfte sich durch die Wolken, die Abfahrt versprach Pulver mit rauem Untergrund, aber viele juhuuii-Rufe der Teilnehmer ließ unsere Herzen höher schlagen. Auch dieses Mal waren alle mit einem Smiley auf dem Gesicht, gut und glücklich im Tal angekommen. Natürlich folgt im Turrahus das wohl verdiente BIER, Kaffee ,Kuchen usw. Fotos wurden verschickt und fröhliche Bergfreunde beendeten das tolle Wochenende mit Sämi im Safiental. Unsere Heimreise folgte wie die Anreise, 3 mit dem Auto, 4 mit dem Zug. Sämi, herzlichen Dank für deine tolle Wahl der Touren, wir taten was wir konnten. :-) :-) Teilnehmer: Hampi, Jöggu, Louis, Jörg, Nicole, Knut und Charlotte Fotos |
TL: Rainer Heublein
Auf den Haldigrat wollten zehn Freerider ziehen, Doch Frau Holle liess ihre Pläne fliehen. So wurden aus zehn plötzlich nur sieben bloss, und auf der Abfahrt gen Süden, ging's dann nur noch mit sechsen los. Sechs Freerider zu Türelern umfunktioniert, starten auf ihren Skis, der Berg ruft ungeniert. Doch sieh da, plötzlich waren's wieder acht, Gemeinsam den Gipfel erklimmen, in voller Pracht! Vom Poncione Val Piana, der Ausblick so schön und weit, Petrus hat uns im Sinn beschert mit Pulver und Heiterkeit. Eine lustige, holprige und strenge Abfahrt dann begann, Richtig ackern mussten sie durch so manch' steilen Hang. Die Sechs, sie kehrten gen Norden heim, ein Tag voller Abenteuer, so wunderbar und fein. Grazie mille! Karin, Andrea, Mattias, Bettina, Irina, Rainer, Priska & Markus Fotos |
TL: Christian Grichting
Wegen eher beschränkter Kapazität des "blauen Bähnlis" hinauf zur Chrüzhütte lohnte sich frühes Aufstehen. Yess - es gibt den Winter noch. Bei eher kühlen Temperaturen, meisterten die fitten TürelerInnen* den durch Spitzkehren geprägten Aufstieg zum Schlittkuchen bravourös. Sensationelle Pulverschneeverhältnisse zauberten allen TeilnehmerInnen ein ungezwungenes Lächeln ins Gesicht. Yess - so macht Skitouren grossen Spass. Fotos |
März
TL: Christian Grichting
Früh aufstehen lohnt sich! Näher an die Parkuhr parkieren ging nicht. Die herrliche Winterlandschaft gehörte uns, ein paar vereinzelten Schneegängern und zwei jungen Adlern, welche an der aufkommenden Föhnwalze ihre Freude hatten. Im Aufstieg vom Sewenseeli zum Fürstei lachte uns ein noch unverfahrener Pulverhang am kleinen Fürstei an. Er versprach wonach er aussah - kurz aber prächtig. Ein kurzes Fotoshooting auf dem Fürstei, Abfahrt zum Rickhubel und eine erneut prächtige Nord-Ost Pulverabfahrt. Das Herz pocht, die Beine brennen, die Seele lacht und der verdiente Mandelgibfel mundet und rundet den perfekten Tourentag ab. So macht Skitouren Spass! Fotos |
TL: Hanspeter von Ah
Tourenbericht Bergün Ein motiviertes BL Team erlebte gemeinsam absolut geniale Tourentage in Bergün. Tolles Wetter, beindruckende Wolkenbilder, top Schnee, lange Abfahrten, einsame Touren, gute Unterkunft mit feinem Essen, ein gutes Miteinander und eine kompetenten Führung durch Hampi prägten diese Skitourentage. Am ersten Tag auf halber Stecke in Richtung Bergün ging es bei schönstem Wetter auf die Spitzmeilen und Wissmeilen. Ein erstes Highlight die Abfahrt direkt vom Gipfel bei bestem Pulver und einer langen Abfahrt bis nach Flumserberg. Am zweiten Tag besuchten wir das nahegelegene Engadin. Von Bever ging es durch einen schattenspendenden Wald , durch offenes Gelände, einem Rücken folgend, bis zum letzten steilen Aufstieg zum Piz Padella. Die Abfahrt führte uns durch das Valletta da Bever mit einer steilen Waldschlusspartie zurück an die Bahnlinie in Spinas. Ein tolle einsame Rundtour auf die wir mit grossem Durst anstossen konnten. Am Abend erlebten wir mit Guido eine spannende Führung durch Bergün, im speziellen die ausführliche Besichtigung des geschichtsträchtigen Kurhauses. Den dritten Tag starteten wir auf dem Sessellift der uns weit oberhalb Bergün brachte. Via Piz Darlux ging es dem mal breiten, mal schmäleren Grat folgend zum Tschimas da Tisch. Ein spektakuläres Wolkenspiel begleitet uns während der ganzen Tour. Die Abfahrt ging steil dem Grat entlang weiter, über weite Hänge und zuletzt nochmals steil hinunter ins Val Plazbi. Bei der Alp digl Chants fellten wir nochmals an und stiegen über die grossen Hänge einsam für uns wieder hoch zu unserem Ausgangspunkt dem Pix Darlux. Eine perfekte Piste brachte uns wieder zurück nach Bergün. Es war eine grandiose Rundtour. Am letzten Tag starteten wir in Preda. Ein abwechslungsreicher Aufstieg endete auf dem Cho dal Buoch, unserem Tagesziel. Hampi fand für die Abfahrt zum Höhepunkt noch ein steiles Couloir, welches all unsere Herzen auf verschieden Weise höher schlagen liess. Mit bestem Pulver und direktem Übergang in gutem Sulz beendet wir diese eindrucksvollen und unvergesslichen Tage in Bergün. Hampi, es war genial, im Namen von allen herzlichen Dank für deine guten Ideen, deine kompetente Führung und dein gutes Gespür, wo der beste Schnee liegt. Bea Fotos |
April
TL: Rainer Heublein
Den Wetterprognosen vorweggenommen wurde die Whatsupgruppe mit "SkiOrBike" benamst. Und so kam es, dass sich die Gruppe fürs Ausschlafen und Gipfelröschti auf dem Wildspitz entschied, statt Pflügen im sumpfigem Schnee dann Trailsurfen auf staubigen Wegen. Anfänglich zu dritt, schlussendlich zu fünft, alle mit breitem Grinsen. Schön dass die Teilnehmer so polysportiv und flexibel sind, es gibt doch immer eine Lösung für etwas Gemeinsames in den Bergen. Andrea, Livio, Florian, Joel, Rainer |
Mai
TL: Maya Rühlin
Wohin geht die 😂Maya-Abschlusstour wohl in diesem 😂Mai? Der «Wetter Bucheli» 😂meinte nämlich über Tage, dass der Sonntag garstig wird. Die 😂vermeintlichen 9 TourenteilnehmerInnen schwanden auf 7 und sammelten sich schon um 5 Uhr beim Bahnhof. 😂Maya fand das 😂Maya Loch im 😂Maighelstal und nicht im 😂Meiental. Der Piz Badus war unser Ziel. Ab der 😂Maighelshütte steckten wir im blauen Loch. Absolut genial. Das angeschlagene Tempo war genau 😂meines, so erreichten wir alle den verschneiten Gipfel nach einem kurzen letzten Grataufstieg zu Fuss. Karin, Maya, Irene, Charlotte, Markus, Rainer und Rita genossen die guten Schneeverhältnisse im oberen Abschnitt. Im tiefen Sulz unten hätten wir allerdings keine 😂Meisterschaft gewonnen. 😂Maya, vielen Dank für diese Top Tour! Fotos |
TL: David Waltisberg
Um 04:45 Uhr treffen sich eine Bergfreundin und zwei Bergfreunde in Luzern. Ihr Ziel: das Grimselgebiet, wo eine weitere Bergfreundin auf sie wartet. Fast wäre die Tour an einer gut bewachten Straßensperre gescheitert! Der Wächter lässt sie über einen Umweg passieren und meint zum Vorhaben nur „Müender sälber wösse" Von unten sieht es unmöglich aus, das Couloir zu erklimmen. Doch schon bald tauchen sie in eine wunderschöne, weiße Berglandschaft ein und erleben den Sonnenaufgang auf der anderen Seite. Eine magische Stimmung erwartet die 4 Bergfreund:innen unterhalb der Lücke: glitzernder Schnee, regenbogenfarbene Wolken und beeindruckender Grimselgranit. Der Ausblick von der Gärstenlicke auf den Rhonegletscher und den Galenstock ist einfach atemberaubend. Die Abfahrt lässt nichts zu wünschen übrig für dese Jahreszeit: unverfahren und ganz für die Truppe allein. Das Abenteuer endet mit einer Cremeschnitte und Geißbock-Streicheln. David, Selina, MC und Irina sind sich einig: Diese Tour war ein unvergessliches Erlebnis und ein würdiger Saisonabschluss! Vielen Dank an David, für die tolle Wahl und Durchführung. Fotos |
Juni
TL: Knut Ulrich
Die Durchführung der heurigen Ausgabe des «Galtigengrat-Klassikers» war wettermässig eine Lotterie. Nachdem sich alle Gewitterfronten in der Nacht verzogen haben, zeigte sich am Morgen bei wolkenverhangenen Himmel zaghaft die Sonne. Grund genug für uns, die Kletterunternehmung an unserem Hausberg zu wagen. So machten sich 8 zuversichtliche Gesichter auf den Weg in die Mattalp, und wir konnten bei angenehmen Temperaturen in der Mattalpplatte einsteigen. Weiter ging es dann in luftiger Gratkletterei auf den ersten Turm. Dort angekommen machte sich schon die erste Gewitterfront auf dem Wetterradar wieder bemerkbar, was uns veranlasste die komplette Überschreitung des Grates abzubrechen und wieder zur Mattalp hinunter abzusteigen. Dort angekommen teilte sich die Gruppe auf in «Widibach-Staudammbauer» und in 2 Seilschaften die in der Mattalpplatte noch 2 Routen klettern wollten. So konnte noch am trockenen Fels eifrig geklettert werden bis der Himmel um 14.30h seine Schleusen öffnete, just dann als das letzte Seil abgezogen war. Klitschnass stiegen wir in der Folge nach Ämsigen ab und machten uns mit den ÖV wieder auf den Heimweg. Die gute Stimmung ging nicht verloren, und so bleibt dieser Klettertag auf seine spezielle Art in guter Erinnerung. Fotos |
TL: Rainer Heublein
Wenn Engel reisen, weint die Sonne Wer hat nicht Lust, anfangs Juni mit Rainer Biken zu gehen? Vier Girls und Odi haben ihre Chance ergriffen! Obwohl viele Regentage in den letzten Tagen und unsichere Wetterverhältnisse haben wir uns entschieden, die Tour anzutreten. Um 8 Uhr bestiegen wird den Zug in Luzern und fuhren nach Lungern, wo wir die Bahn nach Turren bestiegen. Sechs gut gelaunte Biker kehrte zuerst zum Kaffee ein und genossen die Aussicht auf das Nebelmeer. Saisonauftakt, angekündigt sind 600 HM zum selber treten. Eine ideale Tour! Da die ursprüngliche Tour auf das Brienzer Rothorn wegen der immer noch top Bedingungen zum Skifahren ausgeschlossen wurde, nahmen wir den näher gelegenen Arnihaggen in Angriff. Mit Koffein im Blut pedalierten wird die Strasse hoch bis zum ersten Schneefeld, danach bis zum Zweiten, zum Dritten. Es wurde bereits viel gestossen und getragen. Unterhalb vom Höch Gumme konnten wir den Weg zum Arnihaaggen inspizieren und waren doch über die weiteren, vor uns liegenden Schneefelder überrascht. Rainer und Odi checkten die Lage, boten Hand beim Spuren und trugen unsere Bikes über die weissen Flächen. So kamen wir Schneefeld um Schneefeld dem Gipfel näher. Die Steinböcke über uns schauten vergnügt zu und schienen sich zu amüsieren, wie uns der Schweiss in die Augen lief. Oben angekommen genössen wir die Sonne und den wohlverdienten Lunch. Ausgerüstet mit Schoner, einem positiven Mindeset nahmen wir den Weg über die Krete und das letzte Schneefeld in Angriff und begaben uns anschliessend in eine laaaaange fulminante Abfahrt, die den Bikern nichts vorenthielt. Kaum in Brienz angekommen, weinte die Sonne leicht vor Freude, da wir wohl so viel Freude hatten. Auf dem Brünig schien das Wetter noch trocken zu sein, weshalb sich drei Engel entschieden auszusteigen und die Trails nach Lungern zu rocken. Offenbar führen die Bängel mit dem Zug nach Luzern, denn die Engel auf dem Trail wurden von der weinenden Sonne nicht verschont und die Helme bewahrten die besten Teile von den harten Hageleinschlägen. Herzlichen Dank Rainer für die grossartige Tour und allen Teilnehmern. Es hat richtig Spass gemacht. Fotos |
TL: Michael Ottiger
Das Wetter wollte nicht dass wir in die Höhe stiegen, also stiegen wir in den Zug nach Waldenkirch im Basler Jura. Nach dem kulturellen Teil (Abstecher in die Burgruine) gings über den oft bewaldeten Gerstelgrat. Nach so mancher origineller Kletterstelle konnten wir endlich die Gipfelrast am höchsten Punkt geniessen. Der Abstieg war dann schnell erledigt und alle 7 Leute wieder zu frieden zurück im Zug. |
Juli
TL: Hanspeter von Ah
In Amden angekommen, folgte die Nostalgie Sesselliftfahrt nach Niederschlag. Zu zweit nahmen wir dann den rund einstündigen Weg zum Einstieg der Mattstogg SE-Wandplatten unter die Füsse. In der Route "Südostwandplatte Variante links" kamen unsere Kletterfinken rasch auf Betriebstemperatur. Nach dem die 5 Seillängen zügig geklettert und die drei Abseilmanöver problemlos gemeistert waren, packten wir zusammen und marschierten retour zum Sessellift, da an den gegenüberliegenden Bergen schon erstes Donnern zu vernehmen war. Beim begiessen unserer Tour waren dann auch vereinzelte Regentropfen unterwegs, wir sassen jedoch geschützt unter Sonnenschirmen. Unterwegs zu unserem nächsten Ziel, dem Brüggler, gab es anstelle eines feinen Nachtessens in einem Glarner Restaurant, Cervelat vom Grill selber zubereitet, da die Wirtsleute nur Bargeld akzeptieren wollten. Am Samstag starteten wir dann wohlgenährt zur "Flugroute". Auch dieses Mal arbeiteten wir uns speditiv nach oben, wobei auch das Fliegen noch etwas geübt wurde. Nach 7 SL war auch hier Schluss, und nachdem das Abseilen wiederum schnell erledigt war, wanderten wir bei warmen Temperaturen talwärts, um uns beim Auto zu verpflegen. Da am Sonntag Regen angesagt war, entschieden wir uns die Heimreise anzutreten. Fotos |
TL: Carlo Marti
Der erste Tag gestaltete sich gemütlich und lehrreich mit ein paar Kletterübungen mit den Bergschuhen beim Steingletscher. Danach erfolgte bei sonnigem Wetter der Aufstieg zur Tierberglihütte. Der Abend zeigt sich mit schöner Abendstimmung, Besprechung der Tour sowie einem leckeren Z‘nacht. Nach einer heissen Nacht, „was das auch immer bedeutet“, starteten wir früh unsere Tour aufs Gwächtenhorn. Dabei lernten wir, dass „Der geübte Tourengänger startet die Tour stets leicht fröstelnd“. Der Aufstieg zum Gwächtenhorn via Gletschter und Gratkletterei erfolgte problemlos, jedoch schaffte sich die Sonne nicht gegen den Nebel durchzusetzen. Trotzdem genossen wir eine abwechslungsreiche und tolle Tour. Der Abstieg verlief schnell und reibungslos bei leicht sonnigen Wetter. Nach einem Abschluss Getränk in der Hütte machten wir uns auf dem Weg nach unten und auf den Nachhause Weg. Zufrieden und Glücklich schauen wir auf ein tolles Wochenende zurück. Fotos |
September
TL: Beat Emmenegger
17 Seillängen feinster Granit locken uns zur Route „Ameisenrennen“ am Grimsel. Der Wind peitscht über den Fels und lässt uns tatsächlich wie Ameisen wirken, die sich mühsam an den Rissen festhalten. Doch als eingespielte Seilschaften vom letzten Jahr trotzen wir den Böen und klettern unbeirrt zum Ziel. Belohnt werden wir mit Chips & Bier :) Danke Beat für die Organisation! Fotos |
TL: Knut Ulrich
Leider konnte auch dieses Jahr die geplante Klettertour in den Gelmerhörnern infolge Wintereinbruch nicht durchgeführt werden. Bei -4 Grad und ca. 20 cm Neuschnee macht Klettern nicht wirklich Freude… Somit machten wir eine Planänderung und zogen uns in die Sonnenstube an die Maggia zurück und gingen am Sonntag an der Placche di Torbeccio und am Sonntag in Ponte Brolla klettern. Fotos |
TL: Rainer Heublein
Aufstieg beginnend im Regen, weiter im strömenden, um schliesslich bei Schneesturm über die Krete glücklich im warmen Brisenhaus anzukommen. Dort dann warten, warten, warten, bis auch die pflotschnassen Wanderer und Bähnlifahrer eintrafe und wir gemeinsam apérölen und feines Abendessen geniessen konnten. Plaudernd und lachend wurde der Abend und das 75-jährige Jubiläum gefeiert und mit Spiel-Wetten abgeschlossen. Am nächsten Morgen lachte uns die Sonne an und liess den Schnee noch weisser und glitzernder wirken. Gwundrig nahmen wir uns dem verschneiten Biketrail an und rockten den Schnee, die Steine, den Schlamm, den flogwingen Singeltrail, die grünen Matten, bis wir wunschlos glücklich im Tal angekommen sind. Herzlichen Dank Rainer und der BL! Fotos |