Tourenberichte

Januar
TL: Jörg Brechbühl
Alternativ-Tour von der Alternativ-Tour. Weil im Goms ungünstige Lawinensituation herrscht, verschiebe ich die Tour vom Sidelhorn auf den Chaiserstuel. Kurz vor 09:00 Uhr stehen wir in Oberrickenbach vor dem Gondeli, und das darf nicht fahren wegen der Windböen, die da blasen am Berg. Schnee hatte es zu meinem Erstaunen genug, und so gehen wir Richtung Sinsgauer Schonegg. Nach 3 1/2 Std und zwei kurzen Pausen, das Wetter verhinderte lange Pausen, waren wir oben. Die Windböen waren auch da. Runterfahren in recht gutem Schnee und mit viel Spass. Mit dabei waren Karin (Board) Irene(Board) Elsbeth,Hanspeter und Nicole.

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  • TL: Zu Dritt trotzten wir dem Sturm Burglind und gewannen. Nach einiger Zeit sah er ein, dass er uns nicht vertreiben kann und wurde leiser. So wanderten wir von Kastanienbaum dem See entlang nach Horw. Auch uns ermüdete der Kampf gegen Burglind und wir beendeten unsere Wanderung frühzeitig in Horw. Wir waren uns einig: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlecht angezogene Leute!
    TL: Ruedi Walpen
    Unser Tourenziel war der Rossstock im Riemenstaldental. Bei sonnigem, aber stark bisigem Wetter stiegen wir zu sechst über Spilauihütten, Mälchbödeli, Chüeband und Gross Tisch hinauf zum Rossstock. Die Mühen des Aufstiegs wurden mit einer super schönen Fernsicht belohnt. Die starke Bise liess keinen langen gemütlichen Mittagshalt zu Trotzdem kam jede/r Teilnehmende zu den nötigen Kalorien. Via Lidernenhütte erreichten wir wieder die Bergstation Gitschen. Mit einem gemütlicher Kaffeehalt im Restaurant Kaiserstock endete diese schöne Schneeschuhtour.
    Facts für die Teilnehmenden: Höhenmeter 790, Zeit bis Rossstock 2 1/2 Stunden.

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  • TL: Yvonne Sommer 13 Teilnehmer erreichten das Balmergrätli bei traumhaften Wetter. Der Schnee war hart, mit Harscheisen aber sehr gut. Die Abfahrt war bis zur Strasse erstaunlich gut.


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  • TL: Urs Ziswiler
    Pfannenstöckli 1854m bei Lawinenstufe erheblich (3) und Schneefall
    bei garstigen Bedingungen sind wir aufs Pfannenstöckli gestiegen. Erst Schneeregen, dann Graupel und alle anderen Sorten von Schnee sind auf die durchnässte Unterlage gefallen. Dann rasante Abfahrt ins witheout und einem Halt zum Durstlöschen in der Druesberghütte. Von der Hütte abwärts besserte die Sicht, der Schnee wechselte zu schwerem Pulver. Es gab nur glückliche Gesichter nach dem letzten und besten Hang der gesamten Tour. Schön waren wir gemeinsam Draussen unterwegs.

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  • TL: Urs Ziswiler
    Da kein Schnee in den tieferen Lagen und guter Wetterprognose hiess unser Tourenziel Höch Gumme. Oben blies ein mässig starker Westwind, der angesagte Föhn mochte sich noch nicht durchzusetzen. Die Sonne kam weniger als erwartet doch die Sicht war gut, nur die 4000er waren in den Wolken. Die viel befahrenen Hänge waren etwas ruppig zu fahren, ab und zu eine Idee von Pulver, doch weiter unten waren unbefahrene Hänge schön angesulzt. Im Restaurant Turren genossen wir den feinen Kaffee und die schöne Aussicht an der frischen Luft.

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  • Februar
    TL: Hanspeter von Ah
    Da wir wegen Schneemangel im untersten Teil nicht nach Muotathal runter fahren konnten, gab es eine aufundab Tour mit schönem Pulver, 3 Anstiegen und ebenso vielen Abfahrten. Dank der Reko Tour vom Vortag fanden wir den Gipfel, trotz dichtem Nebel. Beim letzten Gegenanstieg zum Grätli ob der Gisleralp zeigte sich dann sogar noch die Sonne! Retour auf dem Ratzi konnten wir das verdiente Getränk dann wegen erneutem Nebel leider nicht auf der Sonnenterrasse geniessen.

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  • TL: Ruedi Walpen
    Die Seilbahn brachte uns (fünf BLer) aus dem nebligen Lungern in kurzer Zeit hinauf nach Turren und damit in herrrlichen Sonnenschein. Nicht's wie los, Schneeschuhe angeschnallt und die Schneeschuhtour konnte beginnen. Im lieblichen Gebiet Lungern-Schönbühl wanderten wir hinauf Richtung Höch Gumme. Je näher wir dem Grat kamen, umso bissiger blies der Föhn. Also, beschlossen wir, uns Richtung Gasthaus zu begeben. Eine Teilnehmerin wollte es dann doch noch wissen, und so erklommen wir den Höch Gumme doch noch! Für eine lange Rast war es dann aber doch zu windig und so rutschten wir auf dem "Hosefüdli" den Gipfelhang hinunter. Im Gasthaus trafen wir den Rest der Gruppe und stärkten uns mit Kuchen und Kaffee. Auf dem Rückweg stocherten wir über die eingeschneiten Dächer der Alp Breitenfeld, machten ein schönes Gruppenfoto und wanderten weiter, zurück nach Turren. Die Seilbahn brachte uns sicher wieder hinunter nach Lungern, wo nun auch die Sonne schien. Es war eine herrliche Schneeschuhtour in einer fröhlichen Gruppe!

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  • TL: Bei leichtem Schneefall wanderten 7 Bergfreundinnen und ein Bergfreund von Tschädigen nach Küssnacht. Leider konnten wir das herrliche Bergpanorama nicht bewundern, aber wir hatten es alle vor den geistigen Augen. Nach dem obligaten Drink nahmen zwei Unermüdliche die Rückreise zurück zum Ausganspunkt unter die Füsse und die andern bestiegen den Zug nach Luzern.
    TL: Hans Sager Wegen Schneemangel im Gebiet Gfellen/Schimbrig wurde ein anderes Tourenziel anvisiert: Telteschorn im Goms. Das hat unweigerlich auch die Auswechslung des Tourenleiters nach sich gezogen. So entstieg unsere Fünfergruppe in Geschinen dem Zug und nahm ohne lange Umschweife den Aufstieg über 1'400 m in Angriff. Dank des meist dichten Nebels wurden wir bei der Arbeit kaum abgelenkt. Dem Gipfel entgegen, dessen Nachbar übrigens das besser bekannte Brudelhorn ist, gab es dann doch noch ein paar Lichtblicke. Auch einen guten Teil der wunderbaren Pulver-Schnee-Abfahrt konnten wir bei guter Sicht geniessen. Den letzten Teil nahmen wir auf der Nufenen-Pass-Strasse nach Ulrichen. Hampi wir danken Dir ganz herzlich für das Rekognoszieren, die Organisation und die sichere Führung durch den Nebel. Gianni, Beatrice, Bischi und Irène.

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  • TL: Peter Bucher
    Diese lohnende Tour auf den Selispitz mit ca. 20 cm Pulverschnee hat uns allen 3 viel Spass gemacht.
    Das Wetter passte sich unseren Wohlbefinden an, so gab es neben Schneefall auch ein Hauch von Sonne.

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  • TL: Wir schauten durch den trüben Morgen und waren voll Hoffnung auf einen sonnigen Tag. Im warmen Zug direkt bis Göschenen erblickten wir bereits schwache Sonnenstrahlen. In Andermatt angekommen war klar: wir brauchen die Sonnenbrille. Unser obligater Starterkaffee hielt uns dann nicht zu lange auf und wir zehn Frauen und ein Mann marschierten auf knackendem Schnee Richtung Hospental. Der Anblick des kleine Dörfchens mit den hoch mit Schnee bedeckten
    Dächern verzauberte uns. Einige zückten die Kamera hervor.
    Nach einem gemütlichen Mittagessen im Gasthaus „zum Turm“ wanderten wir dem Reussufer entlang zurück nach Andermatt. Die gute Gesellschaft, die körperliche Betätigung und die Sonne, das alles hat uns soooo gut getan. Danke, Germaine, für die gute Leitung.
    TL: Karin Burch
    Bei frisch überzuckerter Landschaft und ohne Nebel starteten bei bissiger Kälte in der
    Schwarzwaldalp drei Frauen und einen Mann auf den Tourenski. Auf dem Grindelgrat genossen sie
    die Aussicht und das gesellige Zusammensein. Die Abfahrt bot alles: chli härterer Schnee, Pulver und
    Sulz. Der schöne Tag wurde bei Karin mit einem feinen Z’Nacht abgerundet, so dass wir erst um 21.00
    Uhr wieder in Luzern waren. Merci Karin für diese schöne Tour, deine angenehme Fahrweise im
    Reichenbachtal und deine Gastfreundschaft.
    Nicole, Andrea und Jörg

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  • TL: Ruedi Walpen
    Was bringt dieser Tag wohl - es ist Hochnebel bis über 2000 m und leichter Schneefall angesagt. Nichts desto trotz starten Josef und ich in Niederrickenbach unsere Schneeschuhtour. Das Ziel Brisenhaus/Klewenalp. Über Brändlisboden stiegen wir an der Westseite des Grotzenwalds unbegangene Schneefelder hinauf bis knapp unter den Zwelfer. Was uns dann erwartete war eine pure Überraschung. Die Sonne brach durch den Nebel und wir genossen die mystische Landschaft. Beim Brisenhaus gab's dann einen feinen Kaffee bevor wir uns Richtung Klewenalp verabschiedeten. Was ab dem Scheidegger Sätteli folgte war ein Blindflug im Nebel. Mit einem kurzen ungewollten Nebelabstecher ins Skigebiet erreichten wir glücklich und zufrieden die Bergstation Klewenalp. Wieder einmal hat es sich bewahrheitet: "Muesch eifach mal gah"!

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  • März
    TL: Heute führte uns der Zug nach Malters. Nun begaben sich 6 Bergfreundinnen zur Emme und wanderten dem stillen Fluss entlang nach Littau. Auf halbem Weg legten wir einen Stundenhalt ein und liessen uns von den Sonnenstrahlen wärmen. Die ersten Frühlingsboten begrüssten uns auf der ganzen Wanderung.
    TL: Bruno Gasser
    5 BL'er waren bei luftigem Föhn auf der Suche nach Föhnfenster im Liderenengebiet. Das blieb leider geschlossen, aber wir konnten trotzdem den Tag mit 2 Gipfelbesteigungen krönen. Den Hundstock konnten wir für uns alleine geniessen, umso mehr da der Blick rüber zum Rossstock Karawanen von Tourengänger zeigte Richtung Gipfel.
    Die anschliessende feucht bis rutschige Abfahrt zur Talstation Chäppeliberg erforderte viel Kondition. Bei der Bewertung wurde sie bei einigen doch eher mit Daumen runter bewertet. Klare Einigkeit herrschte jedoch bei der gemütlichen Einkehr im Gasthaus Chaiserstock.

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  • TL: Peter Bucher
    Die knappe 1200 Hm nahmen wir Vier an diesem Sonntagmorgen unter unsere «Latten».
    Der angekündigte Föhnsturm erreichte uns, als wir aus dem Wald beim grossen Gade kamen und er blies uns im wahrsten Sinn vom Wort aus der Spur. Hier dachten wir, der Gipfel kann uns gestohlen bleiben.
    Nun es war nicht so schlimm und die Sonne munterte uns zwischen durch auf, immer höher bis zur Gipfel-Wechte hoch zu fällen. Bei der Abfahrt in den oberen Hängen konnten wir richtig schöne Schwünge zeichnen und gegen unten brauchte man fast einen Traktor, der uns durch den nassen Schnee zog. Auf jeden Fall hat es uns allen sehr gefallen. Vielen Dank.


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  • TL: Hanspeter von Ah
    Aufgrund diverser Aspekte verlegte ich die Tour ins Goms! ... und es lohnte sich! Am Freitag besuchten wir das Sädelhorn und "genossen" die unterschiedlichsten Schneearten bei schönstem Wetter. Am Samstag stiegen wir, bei teilweise dichtem Nebel, auf den Uelistock. Auf der Abfahrt warteten fast 1000Hm perfekter Sulz auf uns.

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  • April
    TL: Bei herrlichem Sonnenschein wanderten wir von Sursee der Suhre entlang Richtung Büron, Ein Blick gegen den Himmel verhiess nichts gutes, überall schwarze Wolken. Aber der Wind, das himmlische Kind, hielt das Nass zurück bis wir unser Ziel erreicht hatten. Auf der Rückfahrt mit Bus und Zug störte uns der Regen nicht. Alle waren sich einig; Man muss dem unsicheren Wetter trotzen. Die frische Luft in der erwachenden Natur tut immer gut.
    TL: Hans Sager Absage der Tour wegen Beerdigung von Dolf Bucher-Brun, Kriens.
    TL: Bruno Gasser
    Voller Elan und Tatendrang wollten 8 BL'er kurz nach 6Uhr von Wassen ins Meiental fahren.
    Sie wurden jedoch beim Dorfausgang mit einer Strassenbarriere jäh gestoppt: Gesperrt wegen Lawinengefahr!
    Die Urner Polizei hatte kurzfristig entschieden, ohne ihre Homepage zu aktualisieren. Nach kurzer Absprache untereinander ergab sich als Alternative Realp.In weiterer rollender Planung entschlossen wir uns als sicherste Variante den Stotzigen Firsten anzupeilen.
    Mit flotten Tempo erreichten wir den Gipfel. Leider machte sich die liebe Sonne weiterhin rar. So machten wir uns früher an die Abfahrt.Statt Traumsulz wurde es eine holprige und ruppige Abfahrt mit einigen Badewannen als Einlagen. Den sauer verdienten Most nahmen wir auf der Terrasse im Restaurant Des Alpes ein.


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  • TL: Um 08.15 h trafen wir uns beim Inseli und wir konnten fast pünktlich losfahren. Mit zwei Autos, geladen mit sieben Personen, fuhren wir bei herrlichem Wetter Richtung Freiamt bis Rottenschwil. Genau um 09.00 h kamen wir auf dem grossen Parkplatz an und trafen dort noch vier weitere Angemeldete. Aber oh Schreck, das Restaurant war noch nicht geöffnet und so mussten wir auf den obligatorischen Start-Kaffee verzichten. Schon bald stiessen wir zu einem Grüppchen Ornithologen, die hier am Ufer Vögel beobachteten und auch zählten für die Statistik. Wir stellten aber schnell fest, dass wir nicht die einzigen Personen waren auf diesem wunderbaren Weg entlang der Reuss. Ständig wurden wir von Joggern überholt “Velooo!” oder es entstand ein Stau wegen “Gegenverkehr”. Nach rund 2 Stunden erreichten wir Bremgarten und suchten uns hier einen schattigen Pick-Nick-Platz. Gesucht – gefunden. Im Schatten der Klosterkirche von ......... wo uns eine liebenswürdige Nonne über ihr früheres Klosterleben in Ecuador erzählte, liessen wir uns nieder. Wegen starken Schmerzen in den Füssen, weil Margrith am Tag zuvor unbedingt die neuen Schuhe testen wollte, verliess sie uns hier und reiste mit dem Zug alleine zurück nach Luzern. Nach rund einer Stunde nahmen wir Abschied von diesem ruhigen Ort und traten auf der andern Reuss-Seite den Rückweg an. Es war eine schöne und interessante Wanderung – danke Germaine.
    Rita
    Mai
    TL: Hanspeter von Ah
    Bei perfekten Bedingungen konnten wir viele Klettermeter sammeln. Nach ein paar Eingewöhnung-Seillängen wurden auch härtere Routen ausprobiert, wobei auch ab und zu in die Artif-Trickkiste gegriffen wurde!
    TL: Beat Heim
    Auffahrtmorgen 10:00 Uhr: Sollten wir jetzt nicht auf dem Aletschgletscher unterwegs sein... Statt dessen regnet es draussen, die Tour musste abgesagt werden. Aus der geplanten 3-Tages-Tour wird nun halt eine Tagestour.
    Die Zufahrt zum Steingletscher ging eben gerade auf dieser Tage und am Freitag Morgen treffen die Schneesport-Leiter in aller Frühe hier ein. Der letzte Nebel lichtet sich gerade und während des Aufstieges geniessen wir die tolle Aussicht in die umliegenden Berge. Kurz nach 8 sind wir schon auf dem Gipfel der Fünffingerstöck.
    Vor allem im oberen Teil ist der Schnee super und die Abfahrt richtig toll. Zwar nicht das geplante Finsteraarhorn aber es war auf jeden Fall auch eine schöne Tour heute.

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  • TL: Urs Ziswiler
    Bei idealem Bikewetter die Tour mit 1 Teilnehmer durchgeführt. So schön kann biken sein. Der schönen Sihl entlang, durch Galerien und Tunnels mit einem Badehalt am idyllischen Wilersee.

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  • TL: Maya Rühlin
    Danke an die Teilnehmer, die sich so spät in der Saison und so früh am Morgen mit mir vom Gotthardpass über die Vallettalücke zum Pizzo Lucendro aufmachten. Kurz nach 8 Uhr genossen wir bereits den Gipfel mit dem grandiosen Rundblick. Die Abfahrt im „Tiefsulz“ war ganz flott und vom Passo die Lucendro stiegen wir bei besten Bedingungen über das Gratstück bis zum Punkt 2758 hinauf, wo wir nochmals einen ausgiebigen Gipfelrast genossen. Mit den letzten beschwingten Schwüngen zum Pass zurück, einem kühlenden Getränk (mit oder ohne Bratwurst) beendeten wir diese stimmige Tour und Skitouren-Saison.
    Vielen Dank an alle Teilnehmer und Tourenleiter für diese gelungene Skitouren-Saison - alles Gute....und bis bald wieder zur nächsten Saison-Einstiegstour am 2. Dezember!

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  • Juni
    TL: Markus Heutschi
    Infolge des schlechten Wetters am geplanten Tag vom 31.5.18 haben wir die Tour über die Arschbagge auf Dienstag 5.6.18 verschoben. Zuerst schienen wir Glück zu haben aber als wir um 18.00 Uhr in Richtung Küssnacht fuhren, begann es zu gewittern und regnen. Trotzdem fuhren wir auf die Seebodenalp. Oben angekommen regnete es nicht mehr und es schien die nächsten paar Stunden trocken zu bleiben. Im sehr steilen Gelände mussten wir dann vorsichtig gehen, die Felsbänder waren zum Glück bereits wieder abgetrocknet. So wurde der Aufstieg zu einem schönen Erlebnis. Auf dem Rigi Kulm waren wir um 20.30 Uhr, wir hatten den ganzen Gipfel für uns alleine, ist doch eher selten.
    TL: 6 Bergfreundinnen und ein Bergfreund trotzten der Gewitteransage und wanderten von Adligenswil zu Stuben. Der Aufstieg zur Stubenhöhe wurde mit wilden Erdbeeren und Johannisbeeren versüsst, auch erleichterte ein leiser Wind das Laufen. Obwohl ein grosser Teil des Panoramas verdeckt war, genossen wir die Sicht. Nun ging es nur noch abwärts, direkt zum verdienten Kaffee. Der Schirm blieb trocken im Rucksack! Alle waren sich einig, trotz unsicherer Wettervorhersage lohnt es sich, etwas zu wagen.
    TL: Rainer Heublein
    Das Tourenziel musste geändert werden, da wegen des noch massig liegenden Schnees Bike und Skitourenausrüstung schon ein wenig zu viel Material war, alles auf den Berg zu schleppen. Das neue Ziel war nun Schilt im Urnerland, welches von Schttdorf übers Haldi erreicht wird.
    Aufstieg im angenehmen Schatten, Mittagspause wegen geschlossener Beiz dann am traumhaften Aussichtspunkt. Wohlgestärkt dann rauschende 900Hm allerfeinsten Singletrail, zum Abschluss Bierchen und Glacé am See. Wir haben es sehr genossen, Priska und Rainer.
    TL: Heidy Koch Begleitet von wärmenden Sonnenstrahlen, einigen Wolken und einer kühlenden Brise stiegen wir zu neunt über den Bleikigraben auf das Buochserhorn, wo wir eine grössere Rast einlegten und den herrlichen Rundblick genossen. Just zu diesem Zeitpunkt blieb eine grössere Wolke über uns stehen und brachte uns zum Frösteln. Wieder auf dem Bleikisattel angelangt und schlugen wir den blau-weiss markierten Weg zur Rätzelen/Bleikigrat ein. Eine kurze Leiter führte uns über die erste Felsstufe, gefolgt von mal auf gut begehbaren Wegspuren, dann wieder durch engere Felscouloirs und an beträchtlichen Felsabstürzen vorbei. Am Ende der Kraxelei erreichen wir eine sanftere Alpweide mit dem leichten Anstieg auf den Musenalp Grat. Beim höchsten Punkt auf dem Musenalp Grat genossen wir nochmals den beeindruckenden Blick in die umliegenden Berge und ins Flachland. Im Musenalp Beizli liessen wir es uns bei einem kühlenden Getränk oder Kaffee mit und ohne «Güz», Kuchen oder Käseschnitt wohlergehen. Wieder gut gestärkt nahmen der grössere Teil der Gruppe den Abstieg über den steilen Abstieg in den Bleikigraben in Angriff, während der andere Teil mit dem Musenalp Bähnli gemütlich den Abstieg hinter sich brachte.

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  • TL: Fünf Bergfreundinnen und ein Bergfreund bestiegen in Luzern den Tellbus. Nach 3/4 Stunden waren wir bereits in Altdorf und verkürzten die Wartezeit zur Weiterfahrt nach Brügg mit einem Kaffee. Mal in Biel angekommen, wanderten wir sogleich los. Strahlender Sonnenschein, die famose Bergwelt und der prächtige Bergfrühling begleiteten uns auf dem ganzen Weg zum Fleschseeli. Hier genossen wir das mitgebrachte Picknick oder brätelten die, im Bergkiosk gekaufte, Wurst. Nach dem ausgiebigen Rast, führte uns die Wanderung zu den Eggbergen.

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  • TL: Hanspeter von Ah
    Bei heissem Hochsommer Wetter wurden am Samstag und Sonntag viele Seillängen im perfekten Granit der verschiedenen Klettergebieten abgespult. So erhielten der Gross Schijen; die Tüfelstalwand, sowie die Klettergärten Goldküste und Lutersee Besuch von BL Kletterern. Der gemütliche Abend verbrachten wir in der Gegend vom Gütsch, wo wir unter Sternenhimmel biwakierten.

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  • Juli
    TL: War es wohl die Hitze im Flachland oder die Gewitteransage in den Bergen? Nur zwei unerschrockene Bergfreundinnen kamen zum Bahnhof. Guten Mutes fuhren wir auf die Klewenalp und begrüssten mal die putzigen Murmeltierchen. Bei bedecktem Himmel und leichtem Nieseln wanderten wir Richtung Tannibüel, Stockhütte. Schon bald zeigte sich die Sonne und wir waren froh um die schattenspendenden Bäume. Nach 1 1/2 Stunden genossen wir unser Kaffee im Bergrestaurant und waren uns einig: Schön isch es gsi!
    TL: Willy Ottiger
    Die sehr abwechslungsreiche Tour bot in allen Hauptdisziplinen des sommerlichen Bergsteigens viel Interessantes in sehr kompakter Form. Darunter ist in erster Linie der technische Teil wie Gehen auf dem Firn, Alpinklettern mit verschiedener Ausrüstung und lange Abseilstellen zu verstehen. Die obere Bielenlücke, der eigentliche Einstieg ins Geschäft, gewannen wir zwei Stunden oberhalb der Sidelenhütte auf einem sehr luftigen, aber gut eingerichteten Klettersteig (eine gute Alternative wenn der Firn weggeschmolzen ist). Die anschliessende Kletterei auf dem SE-Grat erforderte mittlere bis hohe Beanspruchung des Berggängers. Für die schwierigen Passagen des vierstündigen Aufstiegs waren Kletterfinken zugelassen. Punkt 12 Uhr trafen die 5 Bergfreunde auf dem Gipfel ein. Dieser mächtige Rundblick auf dem Galenstock kann man wohl als Horizonterweiterung bezeichnen, und erst noch im Grossformat. Damit sind wir bei der Organisation angelangt, die, wie wir erfahren haben, nicht unerheblich ist. Tourenleiter Willy erklärte uns am Vorabend ausführlich das 8-Punkte-Programm des Alpinisten. Gegenüber anderen Kaderschulen hatten wir den Eindruck, dass Punkt 3: Huldigung des Tourenleiters, etwas viel Platz beanspruchte. Immerhin war das Wetter hervorragend und das samstägliche Einklettern in einfachen Routen für uns sehr lehrreich. Auch später am Abend haben wir viel gelernt: Der grosse Geist sieht nicht die Schwierigkeiten einer Wand, sondern er sieht dank seiner Weitsicht, den Berg als ganzes. Aha, das war jetzt klar.
    Wir haben tatsächlich eine wunderschöne Bergtour ab Tiefenbach-Sidelenhütte auf den Galenstock erlebt. Dem Tourenleiter Willy Ottiger danken Betzgi, Markus, Maya und der Schreibende.



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  • TL: Jörg Brechbühl
    Über einen langen Grat immer wieder rauf und runter, im Schlusssaufstieg mit wunderschöner Kletterei hinauf zur Hochfluh. Die schönen Aussichten auf Zuger- Lauerz- und Vierwaldstättersee wurden rege bestaunt. Mit einem erfrischenden Bad und der Schifffahrt nach Luzern schlossen wir diese schöne Tour ab.

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  • TL: Maya Rühlin
    Treffpunkt 07.40 Uhr bei der Talstation Jungenbahn, St. Niklausen VS ist auch für hartgesottene Bergler eine Unzeit, dauert doch die Anreise auch nach der Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels aus der Innerschweiz mit der Bahn satte zweieinhalb Stunden. Da alle Tourenbeteiligten sich bereits am Vorabend im Wallis versammelten, hielt sich die Kasteiung in Grenzen. Zu den Tourenleiterinnen Maya (für Insieder: im neuen Hosen-Outfit) und Karin gesellte sich Beat, welche zu dritt bei erwähnter Bergbahnstation die Horwer Delegation (Renata und Philipp, Susanne und Paddy) in Empfang nahmen. Dank Garaventa hielt sich die konditionelle Herausforderung für die ersten 850 Höhenmeter in Grenzen und so fanden wir uns kaum 15 Minuten später auf der Alp Jungu in Mitten prächtig grüner Wiesen wieder. Hier klärte uns ein einheimischer über einen kürzlich erfolgten Bergsturz auf, was Einfluss auf unsere Routenwahl nahm. Auf seinen Wettertipp hätten wir aber besser verzichtet (hüta chunts ganz sicher nid cho räggene). Nun endlich ging es los und wir stiegen in Mayas bekannt flottem Schritttempo den Weg durch das Jungtal hoch. Unterwegs profitieren wir von Beats geologischen Kenntnissen (Unterschied von Schnee und Portlandzement) und seinem profanen Wissen über die Schweizer Bergflora (doppelt gemeines Alpliesel, wilde Zieranemone, halbechter Geissblattpinsel…so oder ähnlich). Die erste kurze Wetterdusche nach rund einer Stunde kam unbestritten zu früh. Der Weg führte uns am Punkt 2‘797 vorbei in Richtung Wasulicke. Eine längere Lagebesprechung kurz unterhalb der Licke zeigte eindrücklich die Tücken des modernen Bergsteigens auf: Verlässt man/Frau sich besser auf Wegzeichen, Steinmannli, Garmin, Schweiz-Mobil, 25‘000-er Kartenmaterial oder die intuitiven Führungsqualitäten der Tourenleiterin? Letzteres hat sich bewährt und so erreichten wir nach rund 2 ½ Stunden mit 3‘114 Metern die Wasulicke, den höchsten Punkt der heutigen Tour. Nach kurzem Mittagsrast und Austretenspause folgte der Abstieg über diverse Seitenmoränen vergangener Gletscher und so erreichten wir im Verlauf des frühen Nachmittags vom frisch einsetzenden Regen begossen zufrieden unser Nachtlager, die Topalihütte auf 2‘674 m. ü. M. Mit Kaffee und Kuchen sowie dem obligaten Nachmittagsschlaf vertrieben wir die Zeit bis zum Nachtessen. Gemüsesuppe, Salat und Spaghetti verköstigten uns Jolanda und Oliver bestens. Der Regen hatte sich mittlerweile verzogen, und erste Sterne zeigten sich am Himmel und so kehrte auf der Hütte schon bald die obligate Nachtruhe ein.

    Punkt 5.00 Uhr surrten am Sonntag sämtliche Mobilgeräte im Schlafraum. Das aufziehende Morgenrot liess bestes Bergsteigerwetter erahnen. Noch während des Morgenesssens entdeckten wir im Halbdunkel auf der gegenüberliegenden Talseite am Dom die Lichter von Stirnlampen, welche sich langsam am Festigrat hocharbeiteten. Wir waren heute demnach nicht die Ersten unterwegs. Nach dem Morgenessen erfolgte um 6.00 Uhr der Abmarsch. Wir stiegen über das Chellatal auf bis zum Fuss des Schölligletschers auf etwa 3‘150 m. u. M.. Für die Überquerung des Firns galt es für kurze Zeit Steigeisen zu montieren. Anschliessend kletterten wir über einen topgesicherten Klettersteig bis zum Schöllijoch auf Punkt 3‘343 hoch. Nun zeigten sich uns erstmals die Westflanken der Tagesziele: Inners (3‘583 m. ü. M.) und Üssers Barrhorn (3‘610 m.ü.M.). Warum diese Abhänge im Volksmund auch als Geschirrschränke bezeichnet werden war uns nun allen klar. Die letzten 250 Höhenmeter hatten es in sich und so kämpften wir uns tapfer die beiden Schutthalten hoch und erreichten zuerst das Innere und um etwa 10 Uhr das Üssere Barrhorn. Für die Anstrengung wurden wir mit einer ausserordentlichen Fernsicht belohnt: Monte Rosa, Mischabel, Brunegghorn, Weisshorn, Bishorn, im Westen der Mont Blanc und im Norden das Bietschhorn und die Berner Alpen. Die beiden Barrhörner gelten als die höchsten Gipfel der Alpen, welche vom Turtmanntal lediglich mit Wanderausrüstung auch ohne Firnkontakt zu erklimmen sind. Dennoch überraschten uns beim Abstieg hundert Meter unter dem Gipfel eine Gruppe von Mountainbikern mit ihren Fahrzeugen auf dem Rücken! Der Abstieg zur Turtmannhütte führte durch das mit Stahlseilen gesicherte Gässi (Schlüsselstelle). Um die Mittagszeit erreichten wir die Hütte und genehmigten uns Kaffee und ein Stück von Brigittes legendärer Schwarzwäldertorte. Anschliessend nahmen wir den zweiten Teil des Abstieges via Brändji Oberstaffel, Hungerli Mittelstaffel, Gigi Oberstaffel hinunter ins Tal zur Blüomatt in Angriff. Mit dem Ruftaxi und der Seilbahn ab Oberems ging es nun für die meisten weiter in Richtung Rhonetal respektive Üsserschwyz. Eine kleine Delegation setzte sich vorgängig ab um weitere Walliser Ferientag zu geniessen. Wie effizientes Shopping geht bewies Beat am Bahnhof Visp eindrücklich, gelang es ihm doch innert vier Minuten des Umsteigens unsere Bierbestellung zur vollsten Zufriedenheit aller in Ordnung zu bringen. Chapeau! Um ein weiteres unfallfreies Bergerlebnis beseelter erreichten wir gegen Abend Luzern. Besten Dank an Maya und Karin für die tadellose Tourenorganisation und das sichere Führen.

    Paddy


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  • August
    TL: Markus Heutschi
    Was für ein Wochenende mit den Bergfreunden Luzern! Wir trafen uns zu acht am Samstag im Rosenlaui, um zusammen zur Dossenhütte zu wandern und am Sonntag den Dossen via Dossengrat zu besteigen. Der Aufstieg (T4+) zur Dossenhütte ist spannend, abwechslungsreich und für schwindelfreie Gemüter bestimmt. Kabel und Leitern erleichtern bei heiklen Stellen den Aufstieg. Als wir die Hütte erreichten, gönnten wir uns als erstes etwas Kühles und einen feinen Hüttenkuchen. Im Laufe des Nachmittags gabs vom Tourenleiter eine kurze Instruktion zum Klettern. Zudem informierte er uns über den Folgetag und wir organisierten uns für die Seilschaften. Bis zum Abendessen verbrachten wir die Zeit bei angenehmen Temperaturen im Freien. Später hat uns das Hüttenteam mit einem Spaghettieplausch überrascht und den Abend verbrachten wir gemütlich in der Hütte. Anderntags sind wir gemäss Ansage von Knut um Punkt 6 Uhr gestartet und erreichten den Dossen via Dossengrat um ca. 8 Uhr. Die Aussicht war wunderbar! Die drei Gipfel Rosen-, Mittel- und Wetterhorn waren nicht zu übersehen sowie noch etliche weitere Gipfel und Bergketten. Somit konnten wir das Znüni auf dem Gipfel bei Sonnenschein und klarer Sicht geniessen. Für den Abstieg wählten wir eine andere Route, die uns zurück zum Dossengrat brachte. Von da gings wieder auf demselben Weg zurück zur Dossenhütte. Bei der Hütte machten wir eine Pause und packten unserer Rucksäcke für den Abstieg ins Rosenlauital.
    An dieser Stelle möchte ich mich bei der ganzen Gruppe nochmals herzlich bedanken. Ich fand die Gruppendynamik sehr angenehm und es war einfach ein tolles Wochenende mit euch! Darüber hinaus noch ein grosses Merci an Knut, der die Tourenleitung übernahm. Er hat die Gruppe sehr gut geführt und uns auch mit den notwendigen Informationen versorgt. Für mich wars die erste Tour mit den Bergfreunden Luzern. Gerne werde ich wieder an einem BL-Türli teilnehmen.

    Felicitas


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  • TL: 6 Bergfreundinnen trotzten der grossen Hitze und so wanderten wir von Buchrain über den Hundsrücken durch den Wald zum Sedel und weiter zum Rest. Regatta. Ein kühler Drink erleichterte uns den Aufstieg zur Busstation und so beendeten wir unsere Wanderung.
    TL: Ruedi Walpen
    Bei heftigem Regen sind wir in Luzern gestartet, bei Sonnenschein sind wir in Brissago angekommen. Coole Fahrt auf enger Strasse hinauf nach Mergugno. Nach kurzer Rast starteten wir das dreitägige Wanderwochenende. Vorbei am Goldregenwald stiegen wir zum Rifugio al Legn auf, wo wir musikalisch von Max und Markus begrüsst wurden. Begrüsst wurden wir auch von ein paar Regentropfen, die uns dann veranlassten, einen ersten Jass zu klopfen. Um 16.00 Uhr klarte es aber wieder auf und so machten wir uns noch auf den Weg zum Monte Gridone (2186). Über einen kraxligen, alpinen Pfad erreichten wir den Gipfel mit dem markanten Kreuz und genossen die Fernsicht von Mailand bis zum Mont Blanc. Wieder zurück bei der Hütte gab's einen feinen Apéro und ein noch feineres Nachtessen.

    Am Samstag stiegen wir hinauf zum Bocchetta di Valle und auf den kleinen Gipfel Fumadiga (2010). Anschliessend begann der lange und happige Abstieg durch's Val die Bordei hinunter zum gleichnamigen Weiler. Zur Abkühlung durften wir aber kurz vor dem Ziel noch in einen natürlichen Kältekeller absteigen (etwa 6°), was uns sehr wohltat. In der wunderschön sanierten Osteria Bordei genossen wir dann noch den Rest des Tages mit Jassen, fein Essen und gut Schlafen. Das Wetter meinte es auch an diesem Tag gut mit uns, drückte es doch nur zwei, drei müde Regentropfen raus, ansonsten war es sonnig bis bewölkt.

    Der Sonntag brachte dann wieder Prachtswetter und so waren wir dankbar, dass der Aufstieg hinauf zum Pizzo Leone (1659) fast ausschliesslich in einem schönen Buchenwald erfolgte. Die Sonnenstrahlen trafen uns dann erst auf dem Gipfelgrat, dafür umso wärmer. Auch hier hatten wir wieder einen herrlichen Ausblick. Der Alphubel z. B. zeigte sich in voller weisser Pracht. Über den Grat stiegen wir nun wieder hinunter nach Mergugno, was uns doch einige Schweisstropfen kostete.

    Alles in Allem, ein herrliches, verlängertes Wander-Wochenende mit flotten Gspändli - so soll's doch sein!

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  • September
    TL: Michael Ottiger
    Da uns Petrus nur mittelmässig gut gesinnt war, machten wir uns statt Richtung Trotzigplanggstock auf den Weg zum Eulengrat im Jura. Nachdem die erste Hürde geschafft war, und alle Teilnehmer am mehr oder weniger richtigen Bahnhof eingesammelt wurden, starteten wir von Oberrüttenen aus unsere Tour. Nach dem geschafften Zustieg warteten Seillängen mit unterschiedlichen Schwierigkeiten auf uns, bei welchen sich alle nach ihren eigenen Klettervorlieben austoben konnten. Alle sechs Teilnehmenden kamen zufrieden auf dem Gipfel an. Die Übermütigen der Gruppe kletterten beim Abstieg noch auf den Kapuziner, die Gemütlicheren genossen die wenigen Sonnenstrahlen. Merci den Leitern für die tolle Tour!
    TL: Fünf Bergfreundinnen wollten die ersten Herbsttage geniessen und so fuhren wir nach Greppen, Langizil. Nun führte uns der Weg hinunter zum See und wir wanderten zuerst im Wald und dann über Wiesen nach Weggis. Die Sonne wärmte recht und alle waren froh, dass die Tour abgeändert wurde und wir den Aufstieg bei Eggisbüel meiden konnten.
    TL: Beat Emmenegger
    Bei angenehmen Spätsommerwetter kletterten wir 2 Mehrseil-Routen am Pfriendler. Der Fels war griffig, die Routenabsicherung perfekt und das Panorama auf den gegenüberliegenden "Steigletscher" wunderschön.
    Dessert gab es gleich zweimal, beim Zu-/Abstieg gab es viele gutgereifte "Heuberi".

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  • TL: Heidy Koch Herbstliche Gipfeltour aufs Stucklichrüz

    Am nebligen Samstag, den 15. September trafen sich fünf wanderfreudige Frauen, welche trotz fehlender Sonne sich freuten, mit Heidy Koch eine wunderschöne Wanderung anzugehen.
    Morgens 8 Uhr trafen wir uns am Luzerner Bahnhof, ein Teil der Gruppe wartete bereits in Sachseln am Bahnhof auf uns. Dann ging es weiter mit dem Postauto nach Flüeli-Ranft. Hier begann unser Aufstieg, welcher stetig den Berg hinauf mit angenehmem Tempo gut zu bewältigen war. Wir liefen einen äusserst abwechslungsreichen und pilzbestückten Weg durch Waldabschnitte und Alpwiesen am Bärfeld und Unter-Büelen vorbei, bis wir auf der Hohmad (1934m) gegen 13 Uhr zur Mittagspause ankamen. Kurz vor der Hohmad bewanderten wir einen 20 minütigen Grad von Höchdossen im Nebel, es war eine mystische Stimmung.
    Auf der Hohmad angekommen, genossen wir hungrig unser Picknick auf der Wiese.
    Weiter ging es mit bilderbuchschönen Fliegenpilzen und grossen Steinpilzen am Wegesrand entlang zum Stucklichrüz, welches sich auf einer Höhe von 1803 Metern befindet. Das markante, imposante Kreuz bewunderten wir staunend.Trotz Nebelschwarden entdeckten wir auf dem Gipfel auch kurze wolkenlose Lücken und schauten ins Tal oder erahnten das Stanserhorn. Mit unseren Sonnenbrillen, welche wir bei den kurzen Sonnenblitzern zwischendurch brauchten, reichte bei uns sechs Frauen die Fantasie für den fantastischen Rundblick. Wir lachten unglaublich viel und hinterliessen unseren Eintrag im Gipfelbuch.
    Der anschliessende sonnige Abstieg ins Tal war matschig und rutschig, wir waren froh über unsere Wanderstöcke. Auch hier warteten wieder Pilze am Wegesrand für die Pfanne am Abend zu Hause. Nach einem höhenmeterreichen Abstieg kamen wir glücklich, aber auch etwas müde in Flüeli- Ranft an und genossen ein kühles Getränk, bis das Postauto uns wieder nach Sachseln brachte.
    Danke Heidy, wieder einmal erklärtest du uns unglaublich viel während der Wanderung, richtetest dein Lauftempo nach uns aus. Diese wirklich abwechslungsreiche Wanderung bezüglich dem Wetter beschenkte uns einen röhrenden Hirsch in der Ferne, einen Blick ins sonnige Melchtal und u.a. wirklich schmutzige Schuhe und Hosen.
    Es lohnte sich die Anstrengung trotz viel Feuchte am Tag, wir genossen es mit dir. Danke sagen Susanne, Manuela, Catherine, Monica und Conni.


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  • TL: Ruedi Walpen
    Die längste Hängebrücke der Welt! Die musst du einfach mal gesehen und überquert haben! Das dachten sich die sechs BLer, die sich am Samstag schon um 06.00 Uhr in den Zug nach Randa gesetzt haben. Weil der Europaweg zwischen Grächen und der Europahütte infolge Steinschlags gesperrt war (und wahrscheinlich noch längere Zeit gesperrt ist) mussten wir den steilen Aufstieg von Randa zur Kuonenhängebrücke in Kauf nehmen. Dieser kostete trotz nebligem Wetter bereits einige Schweisstropfen. Belohnt wurden wir dann aber mit einer phantastischen Sicht durch ein Nebelfenster auf's Weisshorn und mit einer Nord- und Südüberquerung der Brücke (494m lang, 85m hoch). Nach diesem bleibenden Erlebnis ging die Wanderung weiter, entlang von Geröllhalden, unter Galerien und Tunnels, auf und ab. Weil sich der Nebel nun gelichtet hatte, hatten wir natürlich auch eine wunderschöne Sicht auf das Matterhorn, auf das Breithorn und später dann sogar noch auf die Dufourspitze. Nach knapp neun Stunden waren wir dann aber trotzdem froh, in Zermatt angekommen zu sein. Bei einem feinen Nachtessen tankten wir neue Kräfte für den Sonntag.

    Bei herrlichem Wetter stiegen wir steil hinauf zum Restaurant Edelweiss. Dieses trohnt etwa 300m oberhalb Zermatt und die Aussicht von diesem Hock ist atemberaubend. Immer mit Blick zum Matterhorn wanderten wir nun Richtung Zmutt bis zur Chalbermatten, wo wir dann Mittagsrast machten. Die Idee von Hannes, den Zmuttbach ohne Steg zu überqueren, verwarfen wir dann, mit nassen Kleidern nach Zermatt zurückzukehren wollten wir nicht riskieren. Also folgten wir brav dem Wanderweg, tranken in Zmutt noch etwas, und erreichten dann zufrieden und glücklich, aber auch etwas müde, Zermatt. Wieder einmal hatten wir Wetterglück, die weite Reise ins Wallis hat sich gelohnt.

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  • TL: Weil genügend Auto vorhanden waren, besammelten wir uns eine halbe Stunde später. Wir kämpften uns durch den Nebel zum Ausgangspunkt Langis und hofften auf Besserung. So wanderten wir, 5 Bergfreundinnen und 1 Bergfreund, nach Schwendi Kaltbad. Nach einer Stärkung hiess es Handschuhe montieren und so begann unsere Wanderung gemächlich der Gr. Schliere entlang. Schon bald verliessen wir den plätschernden Bach und stiegen hoch über Egg zum Jänzi. Der Weg war gesäumt mit allerlei Pilzen und sogar vergessene Heidelbeeren, welche zum Naschen verführten. Am Ziel begrüsste uns endlich die Sonne und so genossen wir den verdienten Rast. Leider war das versprochene Bergpanorama immer noch im Nebel verhüllt. Beim Abstieg konnten wir die Farbenpracht der welkenden Gräser und Stauden nur erahnen, begleitete uns wieder der Nebel. Alle waren sich einig, die Nebelspalter-Tour war gelungen.
    Oktober
    TL: Fünf Bergfreundinnen besammelten sich in Kriens und freuten sich auf die Herbstwanderung auf der Krienseregg. Nach einer halbstündigen Wanderung wartete in der Dorschnei schon der obligate Kaffee mit selbstgebackenem Schoggikuchen und eine Überraschung vom Geburtstagskind. Man sollte auf den Weg schauen und nicht nur plaudern. So verpassten wir die Abzweigung Richtung Holdechäppeli und gelangten flotten Schrittes in Stuben. Warum auf den Bus warten? fragten wir uns. So beendeten wir unsere Wanderung in Obernau.
    TL: Hanspeter von Ah
    Beste Bedingungen herrschten im Tessin zum klettern. Als Highlight wurde vermutlich zum ersten Mal während einer BL Tour eine 7c+ geklettert! Michi gelang diese tolle Leistung am Sonntag im Sektor Ost! Bravo Michi!! Aber auch die anderen Teilnehmer liessen nichts anbrennen und engagierten sich einige Klettergrade tiefer. An beiden Tagen wurde bis zur letzten Minute die Zeit am Felsen ausgekostet, so dass das Grotto America nur kurz von uns berücksichtigt wurde!

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  • November
    TL: Fünf Bergfreundinnen profitierten das schöne Herbstwetter und wanderten von St. Niklausen Richtung Felmis. In Buholz überquerten wir die Strasse und folgten dem Wanderweg zum Altersheim. Weil die Sonne so herrlich wärmte, fanden wir eine Einkehr zum Kaffee schade .und wanderten gleich weiter zur Stirnrüti, über das neu erstellte Biotop zur Allmend. Wir genossen die herrlichen Herbstfarben der Wälder und Gärten. Es war ein Genuss.
    Dezember
    TL: Maya Rühlin
    Saisoneröffnungstour «det wo’s Schnee het». Ja, Schnee hat es genug und gut im Val Bedretto! So fahren, trotz mässigen Wetterprognosen und leichtem Regenfall bei Abfahrt in Luzern, insgesamt 14 motivierte BL-Skitourengänger (inkl. Leitung und 2 Co-Leiter) nach All’Aqua. Der Aufstieg erfolgte angenehm und problemlos in zwei Gruppen, ab und zu lichtete sich die Wolkendecke, gegen Mittag setzte ein leichter Schneefall ein – ein richtiger Wintertag! Die gut 1000 Höhenmeter schafften wir in knapp drei Stunden. Nach einer kurzen Mittagspause dann die Abfahrt der Aufstiegsroute und GPS-unterstützt entlang. Im unteren Teil konnten wir, bei stark verbesserter Sicht, unsere Schwünge im Pulverschnee geniessen. Was wir bis zum Gipfelrast noch nicht ahnen konnten, war die Rettung, die wir in der Abfahrt einleiten mussten. Dank einer tollen Teamleistung des Leitungsteams mit grosser Unterstützung von Teilnehmern konnten zwei in Not geratene Skitourengänger, durch unsere Hilfeleistung sowie über die frühzeitig eingeleitete professionelle Rettung (Rettungskolonne sowie Rega), erfolgreich gerettet respektive geborgen werden. Ein grosses Dankeschön an alle Teilnehmer und die Co-Leiter!
    Die Wintersaison ist eröffnet – nun wünsche ich allen schöne und unfallfreie Wintertouren!
    Hebet’s guet ond machet’s guet
    Maya

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  • TL: Ein kleines Grüppchen von 5 Bergfreundinnen besammelten sich beim Zentrum Kriens und wanderten durch das Quartier zum Hackenrain. Es war angenehmes Wanderwetter und so führte uns der Weg bis zur Hergiswaldbrücke, dann durch den Wald zu unserem Ziel Rest. Obernau. Beim feinen Essen wurde das Wanderjahr 2018 Revue passiert und manche Erinnerung brachte uns zum Schmunzeln. Schnell verging die Zeit und so wanderten wir vor der Dämmerung an unseren Ausgangspunkt zurück.